Elastic B 65 im Jüdischen Museum, Berlin
| Produktkategorie | BARIT Designböden |
| Bodentyp | Designboden ELASTIC B 65 |
| Fläche(qm) | 320 m² |
| Architekt | Daniel Libeskind & Hella Rolfes (modernisierung) |
| Bauherr | Stiftung Jüdisches Museum Berlin |
| Baujahr | 2020 |
Boden-Beschreibung:
Der Designboden von BARiT vom Typ: ELASTIC B 65 verbindet höchste Ansprüche an Design, Qualität, Haptik, Zeitgeist und Stil.
Dazu erfüllt der ELASTIC B 65 hohe funktionelle Anforderungen wie Lichtechtheit und UV-Stabilität. Mit der gestalterischen Farbvielfalt des Belages erhält die Architektur ein Stilelement, um ganzheitliche, fugenlose Oberflächen zu erzielen.
Die Elastizität des Bodens sorgt für gute Dämpfungseigenschaften, was das Stehen und Laufen auf diesem Belag besonders angenehm macht. Der Designboden ist frei von VOCs (Volatile Organic Compounds).
Bei der Neugestaltung der Dauerausstellung des Jüdischen Museum in Berlin wurde der Elastic B 65 auf einem Hohlboden verlegt. Der Farbwechsel zwischen Verkehrsweiß und Graphitschwarz wurde durch die Architektin Hella Rolfes bestimmt und akzentuiert damit die Flure, Wegeführung und Ausstellungsflächen.
Projekt-Beschreibung:
Der Zick-Zack-Bau von Daniel Liebeskind aus Titanzink mit unterirdische Achsen, schiefen Wänden und geometrischen Fugenbildern an Decken, Wänden und Böden ist längst als Museumsgebäude eine Stilikone geworden. So stand es an die erste Dauerausstellung des Jüdischen Museums in Berlin dem herausfordernden Gebäude von Daniel Libeskind durch eine Neugestaltung gerecht zu werden.
Die neue Dauerausstellung wurde von Cilly Kugelmann leitend kuratiert, die Szenographie wurde von Arbeitsgemeinschaft chezweitz / Hella Rolfes Architekten entwickelt. Eine Herausforderung für die Neukonzeption stellte dabei die einzigartige Architektur von Daniel Libeskind dar. So sollten die ursprünglichen Elemente harmonisch in die aktualisierte Inszenierung integrierte werden. Dazu haben die Architekten für die Gestaltung des Bodens einen verkehrsweißen sowie graphitschwarzen Gussboden von BARiT gewählt. Der graphitschwarze Elastic B 65 führt durch die Gänge und Rampen in die Dauerausstellung. Auf Glasstählen schweben die Bilder im Raum und wirken auf dessen Besucher. Rampen und Podeste mit Glaseinlagen zeigen Transparenz und immer wieder spiegeln, die in den Boden eingearbeiteten geometrischen Fugen sich in der Decke und an den Wänden teils als Fenster wieder.